Die Kunst des Freimaurertums wird enthüllt
Seit jeher hat das mysteriöse, rätselhafte Freimaurertum die Neugier der Nichteingeweihten erweckt.
Für 2011 hat sich die Internationale Messe für Buch und Presse in Genf zum Ziel gesetzt, die Riten und Gebräuche des Freimaurertums aufzudecken, das – zu unrecht – als Sekte angesehen wird, und es mittels der Kunst zu entzaubern, und zwar sowohl mit Hilfe von Bildern, Skulpturen oder Ritualen, als auch anhand von Gebrauchsgegenständen oder Manuskripten.
Mit über 300 Meisterwerken, die das künstlerische Erbe der europäischen Freimaurerlogen bereichert haben, wird die Geschichte des Freimaurertums mit Hilfe der visuellen Künste in äußerst ästhetischer Art und Weise erklärt und entschlüsselt.
Die Präsenz der drei Freimaurer-Museen von Paris und der Museen der Schönen Künste von Brest, Pontarlier und Rouen stellt gleichzeitig eine Unterstützung und einen Glanzpunkt der Messe dar. Zudem haben sich auch zahlreiche Schweizerische Freimaurerlogen an den gemeinsamen Bemühungen um eine qualitativ hochwertige Ausstellung beteiligt.
Zu den genannten Meisterwerken zählen:
- Meistergemälde des 18. und 19. Jahrhunderts,
- seltene Teppiche und Gemälde von Freimaurerlogen, darunter drei Unikate,
- moderne Bilder (mit mehreren Werken von Jean Beauchard und Georges Oudot),
- eine prachtvolle Schmucksammlung aus dem 18. und 19. Jahrhundert,
- fantastische Porzellangegenstände aus der gleichen Zeit,
- eine Sammlung von Systemstöcken.
- mehrere alte Pendel, darunter eines mit Namen „de Cambacérès“.
- Gravuren, Handschriften, Bücher und Musikstücke ab dem 18. Jahrhundert.
All dies wurde unternommen, damit die Besucher diese Ausstellung und die Kunst des Freimaurertums voll Bewunderung in Erinnerung behalten.